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"... Die eindrucksvolle Tradition praktischer Zeugnisse karitativer Diakonie in der
zweitausendjährigen Geschichte der Kirche sei es das Engagement der Laien
und Ordensleute, sei es die „Diakoniae“ der römischen Bischöfe im dritten
und vierten Jahrhundert und der „Basiliaden“ im Osten des 4.Jahrhunderts
lässt Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika im umfassenden theologischen
Licht erstrahlen.
Mit Recht kann die katholische Kirche stolz sein, seit dem 19.Jahrhundert im
Blick auf die gesellschaftlichen Bedingungen der sozialen Not (zum Beispiel in
der Arbeitswelt, bei den Familien und den heutigen Migrationsbewegungen)
jeweils mit einer qualifi zierten und richtungweisenden lehramtlichen Verkündigung
reagiert zu haben. Erinnert sei an die Sozialenzykliken:„Rerum novarum“
(1891), „Quadragesimo anno“ (1931), „Mater et magistra“ (1961).
..."
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Das Interview mit Rudolf Zewell:
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"... Die Ausgangs-Hypothese der nachfolgenden Ausführungen zum Dienst der Kirche für Gesellschaft
und Staat lautet: Die ökonomische Entwicklung hängt entscheidend von der moralischen Lebensprägung eines
Landes sowie von den vorhandenen qualifizierten sozialen Sicherungssystemen ab. Oder anders formuliert:
Materieller Wohlstand eines Landes setzt 1. Moral und 2. soziale Sicherungs-Systeme voraus. Durch ihre
sozial-moralischen wie sozial-caritativen Dienstleistungen, d.h. durch ihre sozial-moralische Verkündigungspraxis
wie durch ihre sozial-caritative Barmherzigkeitspraxis kann die Kirche der Entwicklung einer Gesellschaft dienen.
..."
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"... Wie der Forschungsbericht zur Wirtschaftlichen Auswirkung einzelstaatlicher Regelungen für freie Berufe des Wiener
Instituts für Höhere Studien (IHS) von 2003 zeigt, nimmt die Bun¬des¬republik gemeinsam mit Österreich und Italien
die Spitzenplätze in der Überregulation freiberuflicher Tätigkeiten ein. Bei „den juristischen Dienstleistungen,
den wirtschafts- und steuerberatenden Berufen und in der freiberuflichen Tätigkeit auf technischem Gebiet wurde eine
negative Korrelation zwischen Regulierungsgrad und Produktivität festgestellt“ , d.h. Deutschland gehört zu den
Spitzenreitern bei der Regulierung der Arbeitswelt und bewirkt so eine geringere Arbeitsproduktivität als andere Länder.
Deutlich werden die mit der Überregulation verbundenen Belastungen und Beeinträchtigungen von der Gesamtbevölkerung -
also nicht nur von Leistungsträgern der Wirtschaft wie des Sozial- und Gesundheitsbereichs - empfunden. In einer
Repräsentativumfrage des Bundesverbandes deutscher Banken von November 2003 sind 64% der Befragten der Meinung,
dass es „sehr viel“ und 32% das es „viel“ Bürokratie in Deutschland gibt. Darum wünschen 81 %, die Vorschriften und Gesetze zu verringern.
..."
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"... 1. Befunde zu Wechselwirkungen zwischen Gläubigkeit/Religiosität und gesundheitlichem wie seelischem Wohlbefinden
Vor allem in USA sind in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche empirische Untersuchun¬gen zur Wechselwirksamkeit von Gläubigkeit/Religiosität
und a) gesundheitlichem Wohlbefinden bzw. b) psycho-sozialer Lebenszufriedenheit vorgenommen worden .
* Über 35 Untersuchungen in den USA, Kanada und Deutschland stellten einen positiven Zusammenhang „zwischen einem persönlich
bedeutsamen Glauben einerseits und Lebenszufriedenheit, Glücklichsein, positiver Gestimmtheit und Sinnorientierung andererseits“ fest.
Damit sind unbestritten affektive wie kognitive Streßbewältigungshilfen angesprochen, die möglicherweise bei der psychisch-kognitiven
Verarbeitung einer infausten Tumorerkrankung und der Bewältigung der Terminalphase von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein können.
..."
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"... 1. Empirische Studien zur Relevanz religiöser Orientierungen in Korrelation zu gesundheitlichem wie seelischem Wohlbefinden
1.1. Vor allem in USA sind in den vergangenen Jahrzehnten eine Fülle von empirischen Forschungen zur Wechsel¬wirk¬samkeit von
Gläubigkeit/Religiosität und gesundheitlichem Wohlbefinden bzw. Lebenszufriedenheit (Zwingmann 1991, 21) entstanden. Bereits eine
amerikanische Studie von 1987 (Levin 1987) belegt auf der Basis einer Metaanalyse von 200 Forschungen einen allgemeinen positiven
Zusammenhang zwischen Religiosität und der physischen und psychischen Gesundheit (Cohen 2000). Insbesondere das International Center
for Integration of Health and Spirituality( www.nihr.org.) hat 5 Bände mit über 400 Forschungsprojekten über die Interdependenz von
Gesundheit und Spiritualität publiziert. Ein gigantisches Großprojekt von 1998f. mit 126 000 Menschen unterschiedlicher
Religionszugehörigkeit untersuchte den Zusammenhang zwischen praktiziertem Glauben, z. B. regelmäßigem Besuch von Gottesdiensten,
Pflege des Gebetes etc. und physiologisch positiven Effekten (N.N. 2000, 12)...."
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Stand: März 2016